Bei Immobilienfonds wird zwischen offenen und geschlossenen Immobilienfonds unterschieden. Offene Immobilienfonds haben den Vorteil, dass Anleger auch mit geringem Kapital investieren können. In der Regel beträgt die Mindestinvestitionssumme nur 50 Euro. Der Immobilienfonds wird als offen bezeichnet, da es kein maximales Volumen gibt. Im Gegensatz dazu besitzt ein geschlossener Immobilienfonds ein Höchstvolumen. Ist dieses erreicht, wird der Fonds geschlossen. Aus diesem Grund wird meist in sehr wenige Immobilien investiert, was das Risiko für Anleger deutlich erhöht. Zudem muss in Immobilienfonds eine höhere Summe investiert werden, in der Regel mindestens 5.000 Euro.
Die Rendite eines Immobilienfonds besteht aus Verkäufen, Mieteinnahmen und Zinsen, falls im Immobilienfonds Zinspapiere enthalten sind. Offene Immobilienfonds konnten in den letzten Jahren ca. 4 % Rendite jährlich erreichen. Wer eine höhere Rendite erzielen möchte, muss ein höheres Risiko eingehen und in geschlossene Immobilienfonds investieren.
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