Bausparvertrag

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Bausparvertrag

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Der Bausparvertrag ist ein Sparvertrag, welcher mit einer Bausparkasse abgeschlossen wird. Damit erhalten Privatpersonen die Gelegenheit, eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen oder umzubauen. Beim Abschluss des Bausparvertrags müssen einige Daten festgelegt werden. So werden Sparsumme, die Spar- und Zinsrate sowie die Darlehenssumme vereinbart. Die Beiträge, die eingespart werden, müssen fest verzinst werden. Zudem erteilt der Staat Förderzuschüsse. Damit eine Bausparkasse einen Bausparvertrag mit einem Kunden abschließt, muss dieser eine positive Bonität oder andere Sicherheiten vorzeigen können. Die Finanzierung erfolgt in zwei Schritten: Zuerst erfolgt die Ansparphase, anschließend die Darlehensphase.

Ansparphase: In der Ansparphase werden regelmäßig Beiträge eingezahlt. Während der gesamten Sparzeit wird das Guthaben mit der vertraglich vereinbarten Zinsrate fest verzinst. Damit das Darlehen ausgezahlt wird, muss vorher die sogenannte Mindestsparsumme (eine bestimmte Menge der Bausparsumme) angespart werden. Es wird so lange eingespart, bis die zuvor vereinbarte Sparquote erreicht worden ist. In den meisten Fällen liegt die Sparquote zwischen 30 und 50 % der gesamten Bausparsumme. Anschließend beginnt die Darlehensphase. 

Darlehensphase: Ist die Ansparphase beendet, startet die Zuteilung. Das bedeutet, dass der Kunde nun das vorher festgelegte Darlehen ausgezahlt bekommt. Das Darlehen wird nach einem Gemeinschaftsprinzip von einer Kasse finanziert, in die mehrere Bausparer einzahlen. Nachdem ein Darlehen zugeteilt wurde, wird es wie ein gängiger Kredit regelmäßig abbezahlt. Ein Darlehen muss nicht zwingend in Anspruch genommen werden. Der Sparer kann sich auch dazu entscheiden, das angesparte Vermögen auszahlen zu lassen.

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