Betongold ist ein Begriff der Wirtschaftswissenschaft. Es beschreibt die Investition in Immobilien und die dazugehörige mutmaßliche Sicherheit vor einem Wertverfall. Dies gilt besonders in Krisenzeiten, da hierbei die Stabilität von Währung meist bedroht ist. Beispielsweise wird während einer Niedrigzinspolitik vermehrt in Immobilien investiert, da sich Anleger so mehr Stabilität und Rentabilität erhoffen.
Während Krisenzeiten wird oftmals in Gold investiert, um sich vor der Instabilität einer Währung zu schützen, da dieses eine relativ hohe Wertstabilität aufweist. Der Begriff Betongold stellt dar, dass Immobilien eine ähnliche Wertstabilität wie Gold unterstellt wird.